Seit Anfang Oktober steht in der Jonakirche in Düsseldorf-Lohausen der Weltkugelbaum-Leuchter. Er bietet in seinem Inneren Raum für die Osterkerze und auf seinen Breitengraden Platz für 68 Teelichte. Trotz seiner Größe und seinem beträchtlichen Gewicht kann er problemlos von einer einzelnen Person im Raum verschoben werden. Dazu ist sein Fuß mit zwei Schwerlastrollen und einem Teflon-Gleiter ausgestattet.

Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Dr. Carolin Krüger-Bahr erkläre ich meine verschiedenen Werkgruppen und erzähle, wie ich zur Kunst gekommen bin und was mich antreibt. Der 15-minütige Film zeigt auch Arbeiten aus den letzten Jahren und ist ab sofort auch auf meinem Youtube-Kanal zu sehen.

Am 5. Juli wurde die Ausstellung „Kunst verbindet“ des Kunstvereins Iserlohn in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse eröffnet. Die Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus Iserlohns Partnerstädten in Ungarn, Polen und den Niederlanden sowie Mitgliedern des Iserlohner Kunstvereins werden bis Ende September zu sehen sein. Ich beteilige mich mit meinem Acrylbild „Betende Schwestern in der Kapelle von Castelmola“.

Für die Jonakirche in Düsseldorf darf ich nun einen zwei Meter hohen Weltkugelbaum als Leuchter gestalten und bauen. Nach Iserlohn-Letmathe, Viersen und Aachen ist dies mein vierter Leuchter für sakrale Räume in dieser Größenordnung. Auch dieses Unikat wird an die Räumlichkeiten angepasst und Materialien und Gestaltungselemente der weiteren Möblierung aufgreifen.

Das Café Pottblümchen in Hagen befindet sich direkt im Museumsquartier. In der netten Location fanden am 27. Mai Dreharbeiten zu meinem Künstlerporträt statt. Holger Neumann von der Agentur gentura filmte die Kunsthistorikerin Dr. Carolin Krüger-Bahr und mich im Gespräch über meine Arbeit und meine Ausstellungen.

2,70 Meter Länge, 1 Meter Breite und aus 1145 Bauteilen zusammengefügt: Das sind die technischen Daten meiner PHÖNIX-Skulptur. Die 72 Flügelelemente heben und senken sich fünfmal pro Minute. Nicht wie die Flügel eines Vogels, sondern in Form einer durchlaufenden Wellenbewegung. Eine Anspielung auf den antiken Mythos eines ewigen Kreislaufs aus Vergehen und Neuentstehen, eines ewigen Auf und Ab auf der Zeitachse.

Ich freue mich, dass meine kleine Skulptur auf der 12. Internationalen Biennale für Miniaturenkunst in Tuzla, Bosnien und Herzegowina, einjuriert wurde. Die kleinen Plastiken dürfen in Höhe, Länge und Breite je 10 cm nicht überschreiten. Meine kleine goldfarbene, aber durch den Sturm zerfetzte Flagge „The End of Glory“ ist dort nun im Kulturzentrum ausgestellt.

Am 20. September durfte ich meinen Entwurf für ein Kunstwerk am neu entstehenden Kreisverkehr in Iserlohn-Letmathe Vertretern aus Politik und Gesellschaft vorstellen. Der schlanke Pylon von 15 m Höhe trägt eine geneigte Scheibe, die verkleinert das Geflecht der Letmather Straßen zeigt. Das Kunstwerk greift ein archetypisches, gestalterisches Grundprinzip von Karussells auf und erinnert damit auch an die Letmather Kiliankirmes, die hier ihren Ursprung hatte und auf eine 565-Jährige Geschichte zurückblicken kann.

In genau sechs Monaten wird meine Ausstellung „In Bewegung!“ eröffnet. Zum 14. Juli habe ich daher einen ersten Trailer veröffentlicht. Er zeigt zunächst einmal ausschließlich meine kleinen Tanzbilder in Tusche. Die Ausstellung im Parktheater Iserlohn wird aber mehrere Werkgruppen umfassen, unter anderem meine ersten kinetischen Plastiken.

Konkrete Kunst ist nicht abstrakt, weil sie keine realen Objekte abstrahiert. Sie beruht auf mathematischen Mustern, die rein im Kopf entstehen. „Frozen Waves“ ist mein erstes Objekt dieser Art, ein digital erzeugtes Netz aus Hexagonen, das bewegt wird. Das Werk wird Bestandteil meiner Einzelausstellung „In Bewegung!“, die 2024 im Parktheater Iserlohn zu sehen sein wird.

In meinem Kurzfilm „I love my PETs“ setze ich mich mit den Themen Wertstoffe und Recycling auseinander. Er ist eine Hommage an die vielseitigen Möglichkeiten der Verwertbarkeit von PET-Flaschen bis hin zum Upcycling als Hauptdarsteller in diesem Video. Der Titel spielt mit seiner Doppeldeutigkeit auf meine Faszination für dieses weitverbreitete Produkt an. Der Trailer vermittelt einen ersten Eindruck.

Mehr als elf Jahre hatte die Folienbeschriftung an meinem Bibelwegweiser durch die Sonneneinstrahlung gelitten. Nun sind die Texte erneuert, dieses Mal lackiert. Die sechs Tafeln weisen die Richtungen zu Städten, die für die evangelische Kirchengemeinde Letmathe und in der Bibel eine besondere Rolle spielen.

Hope of salvation ist meine erste Arbeit, die exklusiv bei UNPAINTED erhältlich ist. Die acht Motive sind als hochwertige HD-Metal-Prints in jeweils zwei Größen verfügbar.

Während meiner Studienzeit hatte ich Schmuck entworfen, Modeschmuck selbst hergestellt und verkauft. Jetzt habe ich mich wieder einmal des Themas angenommen. Das ist eine Abwechslung zu meinen anderen Arbeiten und bereitet mir viel Freude.

Die “edition #2” liegt ab sofort in allen Galerien aus, die meine Arbeiten zeigen und anbieten. Auf 28 Seiten gebe ich einen Überblick über meine gesamten Werkgruppen, angefangen bei den Schattenbildern über Porträts, Malerei, QR-Art, Trash-Art und Design bis hin zur Kunst für den öffentlichen Raum.

Seit dem 5. Februar schmückt mein QR-Art-Relief “Electrons” den Eingangsbereich des Verlags Brinkschulte Medien GmbH & Co. KG im Kaiserhaus in Arnsberg. Das TOP Magazin Sauerland stellt das Kunstwerk auf einer Doppelseite vor.

Der Iserlohner Kreisanzeiger erinnert anlässlich der Demontage der Gleisbrücke in Iserlohn-Letmathe an meine Brückenhausstudien aus den Jahren 1999 und 2015. Eine immer noch reizvolle Idee voller Flair und mit zahlreichen ökonomischen und ökologischen Vorteilen.

Vom 20. September bis zum 11. Oktober zeige ich in der HAGENRING-Galerie in einer Einzelausstellung 28 Porträts. Den größten Teil davon nehmen Acrylbilder ein, aber auch eine Arbeit in Öl und zwei experimentelle Werke mit Glas- und Acrylglaskugeln gehören zu den Exponaten.

Die Montage der beiden Buchvitrinen in der Friedenskirche in Letmathe ist erfolgt. Die aus massivem Eichenholz gebauten Grundkörper orientieren sind in ihrer Gestaltung an der Wandvertäfelung und der Möblierung der benachbarten Räume. In den Vitrinen befinden sich eine Ausgabe von Luthers Tischreden aus dem Jahr 1568 und eine Bibel aus dem Jahr 1683. Die Bücher sind hinter Glas geschützt und bilden einen wertvollen Blickfang rechts und links des Ausgangs.

Seit 16. Mai zeigt die Galerie am Stern in Essen-Rüttenscheid, ganz in der Nähe des Museums Folkwang gelegen, eine größere Auswahl meiner Porträts. Neben gemalten Unikaten im Format 90 x 90 cm sind auch kleinere handsignierte Drucke in limitierter Auflage in 40 x 40 cm ausgestellt.

Seit dem 28. Februar wird in der Kreuzkirche in Viersen der neue Ambo genutzt. Die Stahl-Glas-Konstruktion habe ich in enger Anlehnung an den Weltkugelleuchter aus dem Jahr 2012 gestaltet. Der Ambo verfügt über eine stufenlos dimmbare LED-Leseleuchte und einen Mikrofonhalter, die Neigung des Lesepults ist verstellbar und kleine Rollen am Ende des Standfußes vereinfachen das Umstellen im Raum.

Das Arcadeon in Hagen, Haus der Wissenschaft und Weiterbildung, zeigte vom 2. bis zum 9. Dezember im großräumigen Foyer sowie an der Galerie im Obergeschoss und in den Aufenthaltsbereichen Schattenbilder und Porträts aus meiner Produktion. Die Ausstellung war zeitlich auf die Mitgliederversammlung sowie den letzten Clubabend des MC-Südwestfalen abgestimmt. Eines des Schattenbilder fand bei der Tombola des Marketingclubs einen glücklichen Gewinner.

Das war eine Menge Arbeit. Gut 18 Stunden nahm die Aufstellung in Anspruch, von 12 bis 20 Uhr war der Autokran vor Ort. Die Installation erfolgte zum Teil in völliger Dunkelheit. Zum Glück spielte das Wetter mit: Es blieb trocken und windstill. Seit dem 15. November steht die Stadtsäule Letmathe an ihrem Platz an der Westspange in Iserlohn-Letmathe.

Weitere Steine aus der Europäischen Begegnung vom November 2018 konnte ich in das “Fischrelief mit Friedenssteinen” an der Westwand der Friedenskirche in Iserlohn-Letmathe einfügen. Die zweite Reihe wird nun von Fundstücken aus Almelo (NL), Biel (CH), Chorzów (PL), Glauchau (D), Hall (A), Nowotscherkassk (RU), Nyíregyháza (HU) und Târgu Mureș (RO) gebildet.

Beim Gestaltungswettbewerb eines Denkmals für die ‘Wasserburger Opfer’ des Nationalsozialismus am Heisererplatz in Wasserburg am Inn erreichte mein Entwurf Platz 4 unter 95 eingesandten Wettbewerbsbeiträgen. Die Modelle der fünf Finalisten aus dem zweistufigen Wettbewerb werden in einer Ausstellung den Bürgerinnen und Bürgern von Wasserburg vorgestellt. Den ersten Platz erhielten Dagmar Korintenberg und Wolf Kipper aus Stuttgart.

Auf der Internetseite der Insel Norderney kann man auch in diesem Jahr wieder Türchen öffnen. Im Online-Adventskalender gibt es viele interessante Preise. Und hinter einer Zahl verbirgt sich auch ein Norderney-Schattenbild aus meiner Werkstatt. Ich wünsche viel Spaß beim Mitmachen und viel Glück!